Der erste Eindruck von Canterbury County: weit und flach. Endlose Weideflächen die bewässert werden müssen. 85% des Wasserverbrauches der Region werden dafür verwendet. Trotzdem sieht alles ziemlich trocken aus. Die armen Kühe und Schafe haben gar keinen Schatten. Das einzige was heraussticht sind die endlosen Hecken, die schnurgerade und haushoch in der Landschaft stehen. Ziemlich strange.

  • Gigantische Hecken um Landerosion zu verhindern

  • Hecke die Zweite

Unsere erste Übernachtung in unserem Camper haben wir an einem Campingplatz an der SH1 an einem ausladenden Flussbett (in Neuseeland gibt es keine Binnenschifffahrt und somit keine begradigten Flussläufe). Den Fluss haben wir leider nicht gesehen, wir zu sehr mit Kochen und Schlafen beschäftigt. Am Morgen gab's dann den ersten frischgepressten Espresso aus der Aeropress (Aka Kaffee-Bong).

Aeropress in Aktion

Unser heutiges Ziel: Lake Pikaku. Ein Bergsee geformt von einem Gletscher. Merkmale: Türkisblaues Wasser durch Gletschermilch, also ganz feiner Sedimentabrieb der das Sonnenlicht reflektiert. Übernachtet haben wir direkt am See auf einem DOC "Basic" Campingplatz (kostenfrei, ohne Service). DOC ist das Department of Conservation, der die Nationalparks und einfachen aber toll gelegenen Campingplätze betreibt. Der See liegt weit abgelegen von jeglicher Zivilisation somit kann man nachts super die Sterne sehen.

  • Lake Pikaku. Ja er ist so Blau

  • Lake Pikaku mit Mt. Cook

Übrigends sind manchmal mehr Bilder am Beitrag angehängt, die Ihr aber nur beim durchblättern in der vergrößerten Ansicht sehen könnt.